In Südkorea sind die Preise für das Essen außer Haus in den letzten fünf Jahren um 25 Prozent gestiegen.
Ausgehend vom Referenzwert von 100 im Jahr 2020 wurde hierfür im Mai ein Anstieg um rund 25 Prozent auf 124,56 verbucht.
Das teilte das Statistikamt über seinen statistischen Informationsdienst mit.
Im selben Zeitraum stieg der gesamte Verbraucherpreisindex um 16 Prozent.
Für die Untersuchung wurden 39 beliebte Gerichte für das Außer-Haus-Essen untersucht. Die Reisrolle Gimbap verteuerte sich mit 38 Prozent am stärksten. Es folgte Hamburger mit 37 Prozent. Bei neun Gerichten, einschließlich Reiskuchen in scharfer Soße Ttokbokki und Fertignudeln Ramyeon, betrug die Teuerung mindestens 30 Prozent.
Der Preisanstieg wird vor allem mit gestiegenen Kosten für Zutaten und Personal erklärt.
Wegen des Klimawandels unterliegen die Preise für Zutaten großen Schwankungen. Zudem machte die Abwertung der Landeswährung Importe teurer.