Der Mindestlohnkommission ist es nicht gelungen, fristgemäß eine Einigung über den Mindestlohn für nächstes Jahr zu erzielen.
Auch bei der siebten Plenarsitzung am Donnerstag konnte das Gremium keine Entscheidung treffen.
Die Arbeitnehmervertreter unterbreiteten ihre korrigierte Forderung, den Mindestlohn gegenüber diesem Jahr um 14,3 Prozent auf 11.460 Won (8,44 Dollar) pro Stunde zu erhöhen.
Die Arbeitgebervertreter forderten eine Anhebung von 0,4 Prozent auf 10.070 Won (7,41 Dollar).
Die Differenz zwischen beiden Vorschlägen beträgt 1.390 Won und ist immer noch groß.
Die Mindestlohnkommission soll spätestens bis Mitte Juli dem Arbeitsminister über ihre Entscheidung berichten. Dieser soll bis 5. August den Mindestlohn endgültig festlegen und veröffentlichen.