Der chinesische Botschafter in Südkorea, Dai Bing, hat sich besorgt über eine verzerrte Wahrnehmung seines Landes geäußert.
Es könnte die Bürger in die Irre führen oder der bilateralen Zusammenarbeit schaden, sollten China aus einer verzerrten Perspektive betrachtet werden und Südkoreas Medien die Narrative westlicher Medien wie „Kollaps Chinas“ oder „China als Bedrohung“ kritiklos übernehmen.
Die Äußerung machte er in seiner Ansprache bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen des Verbandes fremdsprachiger Zeitungen (FNA) von Korea am Mittwoch.
Während der Präsidentschaftswahl in Südkorea hätten bestimmte Gruppen Gerüchte über eine „Einmischung Chinas in die Wahl“ verbreitet. Daran habe sich bis heute nichts geändert, fuhr er fort.
China sei als wichtiger Nachbar und strategischer Partner eng mit Südkoreas Zukunft verknüpft. Beide Länder stünden an einem wichtigen Punkt ihrer Beziehungen. China sei zur Zusammenarbeit mit allen Bereichen der koreanischen Gesellschaft bereit, hieß es weiter.