Bei sintflutartigen Regenfällen in Südkorea sind 18 Menschen ums Leben gekommen.
Neun Menschen würden vermisst, teilte das Innenministerium mit Stand 21 Uhr am Sonntag mit.
Besonders schwer betroffen ist Sancheon in der Provinz Süd-Gyeongsang. Dort kamen als Folge von Erdrutschen zehn Menschen ums Leben. In Gapyeong (Gyeonggi) und Seosan (Süd-Chungcheong) wurden jeweils zwei Todesfälle registriert. In Osan und Pocheon (Gyeonggi), Dangjin (Süd-Chungcheong) und Gwangju starb je eine Person.
Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen, weil die Rettungs- und Notfalleinsätze noch laufen.
Etwa 14.000 Einwohner mussten sich wegen Unwettern in Sicherheit bringen.
Mit Stand 18 Uhr am Sonntag wurden rund 2.000 Fälle von Schäden an öffentlichen Anlagen gemeldet, darunter überschwemmte Straßen und zerstörte Einrichtungen an Flüssen. Auch gibt es etwa 2.200 Fälle von Schäden an privaten Einrichtungen wie überflutete Gebäude und Ackerflächen.