Nach dem gelungenen Handelsabkommen mit den USA will Südkorea nun seine Handelsstrategie verfeinern.
Entsprechendes äußerte Handelsminister Yeo Han-koo am Donnerstag.
Südkorea habe letzte Woche mit der Einigung in den Zollverhandlungen mit den USA einen großen Berg überstiegen. Jedoch gebe es noch viele Gipfel zu erklimmen. In seinen Augen dauere eine ernste Situation an, in der man sich nicht zurücklehnen könne, hieß es.
Er verwies auf das „New Normal“ im globalen Handelsumfeld, dass sich protektionistische Tendenzen mit Märkten und Technologien als Waffen ausbreiten. Er denke, dass Südkorea anlässlich der Einigung in den Verhandlungen mit den USA seine Handelsstrategie von Grund auf erneuern müsse, hieß es.
Yeo teilte die Absicht mit, die handelspolitischen Fähigkeiten zu maximieren, damit sich Unternehmen an die neue Handelsordnung gewöhnen und dadurch Risiken minimieren und Chancen maximieren können.
Er kündigte auch an, Folgemaßnahmen zur Unterstützung der gefährdeten Branchen planmäßig umzusetzen. Auch werde an mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Diversifizierung von Handelsnetzwerken sowie zur Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit gearbeitet werden.