Präsident Lee Jae Myung hat die Bereitschaft seiner Regierung bekundet, die Kulturindustrie tatkräftig zu unterstützen.
Die entsprechende Äußerung machte er am Mittwoch in der Sendung „K-Pop: The Next Chapter” von Arirang TV. Er diskutierte dabei mit Maggie Kang, Regisseurin des Animationsfilms „KPop Demon Hunters“, Jihyo und Jeongyeon von der Girlgroup Twice sowie weiteren Kulturschaffenden über die Zukunft der K-Pop-Industrie.
Die Gelegenheit, die Stärke der koreanischen Kultur zu zeigen, könnte jetzt in vollem Umfang gekommen sein. Mit der Kulturpolitik der Republik Korea sei zur Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Kim Dae-jung richtig begonnen worden. Seither seien jedoch kaum Investitionen getätigt worden. Er denke, dass jetzt mit der zweiten Phase begonnen werden müsse, sagte Lee.
Er teile die Bedenken mancher, ob das prächtige Aussehen der koreanischen Kulturindustrie auch eine solide Grundlage habe. Die Regierung werde ab sofort daran arbeiten, ein robustes Fundament zu schaffen, versprach er.
In Bezug auf Maßnahmen für die Ausweitung der K-Pop-Szene wies Lee darauf hin, dass es keine große Konzerthalle im Land gibt. Solche Hallen seien aber nötig. Gegebenenfalls komme ein Umbau bestehender Einrichtungen infrage.