Die Regierung hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr auf 0,9 Prozent herabgesetzt.
Dies ist die Hälfte der zu Jahresbeginn prognostizierten 1,8 Prozent. Als Gründe werden die Exportflaute und eine schwache Baukonjunktur genannt.
Die Bauinvestitionen sollen demnach um 8,2 Prozent schrumpfen. Bei den Exporten rechnet die Regierung nur noch mit einem Anstieg von 0,2 Prozent.
Ein Vertreter des Finanzministeriums erklärte, die Entwicklung im ersten Halbjahr lag im Vorjahresvergleich nur knapp im positiven Bereich.
Die Inflationsprognose wurde um 0,2 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent angehoben.