Beamte der Außenministerien Südkoreas, der USA und Japans haben über ihr Vorgehen gegen die von Nordkorea ausgehenden Cyberbedrohungen diskutiert.
Laut dem Außenministerium in Seoul fand am Mittwoch und Donnerstag in Tokio die vierte Tagung der trilateralen Arbeitsgruppe zu Cyberbedrohungen aus Nordkorea statt.
Daran nahmen über 70 Beamte der Außenministerien der drei Länder und Zuständige für die nordkoreanische Nuklearproblematik und den Cyberbereich teil.
Die drei Länder erörterten Maßnahmen, um gemeinsam wirksam gegen illegale Cyberaktivitäten Nordkoreas vorgehen zu können. Zu solchen Aktivitäten zählen der Diebstahl von Kryptowährungen und Geldwäsche sowie Aktivitäten von IT-Fachkräften.
Die drei Länder hatten zuvor am Dienstag gemeinsam mit dem Cybersicherheitsunternehmen Mandiant ein öffentlich-privates Forum veranstaltet, um über ihr Vorgehen gegen nordkoreanische IT-Kräfte zu diskutieren.