Immer mehr Institutionen rechnen mit einer allmählichen Erholung der südkoreanischen Wirtschaft.
Möglich werde dies dank der Erholung der Binnennachfrage und eines Exportaufschwungs.
Nach Angaben von Bloomberg am Sonntag erwarten 41 in- und ausländische Institutionen durchschnittlich ein Wachstum von 1,8 Prozent für das reale Bruttoinlandsprodukt Südkoreas für nächstes Jahr.
Acht Organisationen rechnen mit dem Überschreiten der Zwei-Prozent-Schwelle. Goldman Sachs prognostizierte 2,2 Prozent, JPMorgan Chase 2,1 Prozent und Standard Chartered Bank sowie BNP Paribas 2,0 Prozent.
Für das übernächste Jahr sind die Experten noch optimistischer. Bisher haben 19 Institutionen im In- und Ausland Wachstumsprognosen für Südkorea für das Jahr 2027 veröffentlicht, deren Durchschnittswert beträgt 2,0 Prozent.
Für Ungewissheit für das Wachstum im kommenden Jahr sorgt jedoch eine befürchtete Exportverlangsamung aufgrund der erhöhten US-Zölle. Ob es zu einer Erholung bei der Baukonjunktur kommt, gilt als weiterer wichtiger Einflussfaktor.