Südkoreas Präsident Lee Jae Myung hat am Dienstag vor der 79. UN-Vollversammlung in New York seine erste Grundsatzrede gehalten.
Er erklärte, Korea sei immer dann, wenn die Demokratie in Gefahr geraten sei, mit unerschütterlicher Widerstandskraft wieder aufgestanden.
Die „Revolution des Lichts“ im vergangenen Winter, die „der Dunkelheit eines Aufstands“ entgegentrat, sei ein historischer Moment gewesen, der die Verwirklichung des Geistes der Vereinten Nationen eindrucksvoll gezeigt habe.
Zugleich betonte Lee, dass Korea als neues Licht für die Weltbürger vollständig in die internationale Gemeinschaft zurückgekehrt sei.
Er stellte zudem seine „E.N.D.-Initiative“ vor, die für Austausch, Normalisierung der Beziehungen und Denuklearisierung steht und das Ende der Feindseligkeiten auf der koreanischen Halbinsel zum Ziel hat.
Am Mittwoch wird Präsident Lee als erster südkoreanischer Staatschef eine öffentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats leiten.