Die Außenminister Chinas und Nordkoreas, Wang Yi und Choe Son-hui, sind am Sonntag in Peking zusammengekommen, um über den bilateralen Austausch und die Kooperation zu sprechen.
Laut dem chinesischen Außenministerium sagte Wang bei dem Treffen, es sei stets die unerschütterliche strategische Politik von Chinas Partei und Regierung, die Beziehungen mit Nordkorea gut zu schützen, zu festigen und auszubauen.
China sei bereit, gemeinsam mit Nordkorea die Zusammenarbeit und Abstimmung in internationalen und regionalen Angelegenheiten zu verstärken, sich jeder Form des Hegemonismus zu widersetzen und die gemeinsamen Interessen beider Länder sowie internationale Fairness und Gerechtigkeit zu wahren, sagte Wang.
Choe bekundete die Bereitschaft Nordkoreas, die bilateralen Beziehungen auf eine höhere Ebene zu bringen. Hierfür wolle Nordkorea gemeinsam mit China das gemeinsame Verständnis der obersten Führer beider Parteien und Staaten gut umsetzen, die strategische Kommunikation stärken, den freundschaftlichen Austausch fördern und die praktische Zusammenarbeit vertiefen.
Sie betonte auch die Bereitschaft, gemeinsam mit China Unilateralismus und Machtpolitik zu verhindern.
Beide Minister nannten zwar keinen konkreten Staatsnamen in Bezug auf den Hegemonismus und Unilateralismus. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich die Äußerungen gegen die USA richten.