Nach Einschätzung von Südkoreas nationalem Sicherheitsberater Wi Sung-lac sind die Aussichten für einen Währungsswap mit den USA nicht rosig.
Dies sagte Wi in einem Medieninterview am Montag angesichts festgefahrener Zollverhandlungen mit Washington. Dabei wies er auf bisherige Fälle von Währungsswaps der USA mit anderen Ländern hin.
Er betonte außerdem, dass die Unterzeichnung eines Währungsswaps nicht unbedingt zum Gelingen der Zollverhandlungen führe.
Das Präsidialamt hatte einen Währungsswap als „notwendige Bedingung für die Zollverhandlungen“ bezeichnet. Dies bedeute, dass es auch eine hinreichende Bedingung gebe, ergänzte Wi.
Er äußerte zugleich die Meinung, dass in den Zollverhandlungen Kompromisse möglich seien.