Premierminister Kim Min-seok hat anlässlich des Hangeul-Tages die Förderung der koreanischen Sprache angekündigt.
Bei der Feier im Sejong-Kulturzentrum in Seoul am Donnerstag erklärte Kim, die koreanische Sprache und die Schrift Hangeul seien die Quelle der K-Culture. Die Regierung werde gemeinsam mit der Bevölkerung dafür sorgen, dass Hangeul und Koreanisch zu einer Schrift und Sprache werden, die einen Zugang zur Kultur schaffen und die Zukunft prägen.
Kim betonte weiterhin, Hangeul sei längst nicht mehr nur eine Schrift Koreas. In 87 Ländern gebe es Sejong-Institute, an denen mehr als 140.000 Menschen Koreanisch und koreanische Kultur lernten.
Zugleich kündigte er an, mittels verschiedener Medien einen korrekten und gut verständlichen Sprachgebrauch zu fördern und die Sejong-Institute weiter auszubauen, damit mehr Menschen weltweit Koreanisch und die koreanische Kultur lernen könnten. Zudem werde die Regierung den Aufbau koreanischsprachiger Ressourcen für künstliche Intelligenz erweitern.