Die USA haben in Bezug auf ein von Südkorea zugesagtes 350 Milliarden Dollar schweres Investitionspaket einen Alternativvorschlag gemacht.
Das teilte der südkoreanische Außenminister Cho Hyun am Montag vor dem parlamentarischen Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Vereinigung mit.
Sollten die 350 Milliarden Dollar sämtlich in Form von Direktinvestitionen eingesetzt werden, könnte dies zu einem Devisenproblem auf südkoreanischer Seite und auch zu schwerwiegenden Folgen für die Volkswirtschaft führen. Darauf habe Seoul die US-Seite hingewiesen, diese habe nun eine Alternative vorgestellt. Diese werde derzeit überprüft, hieß es.
Bis zum bilateralen Spitzentreffen anlässlich des APEC-Gipfels wolle man nach besten Kräften verhandeln, um das Problem gut zu lösen, sagte er weiter.
Später erklärte das Präsidialamt, dass Südkorea im letzten Monat ein überarbeitetes Finanzpaket angeboten habe. Von US-Seite habe es bereits Reaktionen darauf gegeben.