Das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen in Südkorea ist im laufenden Jahr um 18 Prozent zum Vorjahr gesunken.
Das gab das Handels- und Industrieministerium am Mittwoch bekannt. In den ersten drei Quartalen seien Direktinvestitionen in Höhe von insgesamt 20,65 Milliarden Dollar gemeldet worden.
Das Ministerium führte den Rückgang auf innenpolitische Instabilität im ersten Halbjahr und fortbestehende Unsicherheit über die Handelspolitik der USA zurück. Zugleich wurde auf einen negativen Basiseffekt verwiesen, da im Vorjahreszeitraum die bislang höchste Summe ausländischer Direktinvestitionen gemeldet worden war.
Nach Ländern betrachtet, stiegen die Investitionen aus den USA um 58,9 Prozent. Demgegenüber sind die Investitionen aus der Europäischen Union (minus 36,6 Prozent), Japan (minus 22,8 Prozent) und China (minus 36,9 Prozent) zurückgegangen.