Südkoreanische Unterhändler sind erneut in die USA gereist, um die Gespräche über Zollfragen fortzusetzen.
Kim Yong-beom, Stabschef für Politik im Präsidialamt, und Industrieminister Kim Jung-kwan brachen am Mittwoch in die USA auf.
Vor der Abreise sagte der Präsidentenberater, dass beide Länder mittlerweile ihre Differenzen in vielen Streitpunkten verringert hätten. Bei einer oder zwei Angelegenheiten wichen die Meinungen jedoch noch stark voneinander ab.
Er fügte hinzu, dass beim letzten bilateralen Spitzentreffen in Washington ein großer Erfolg erzielt worden sei, welcher jedoch noch nicht nach außen hin bekannt gemacht worden sei. Als Grund nannte er die fehlende Einigung über die Umsetzung von Vorhaben im Handelsbereich. Er denke, das beim letzten Treffen vorläufig vereinbarte große Ergebnis könnte auf einmal bekannt gemacht werden, sollten die Gespräche zum Handelsbereich abgeschlossen sein, hieß es weiter.
Kims Bemerkungen werden in Südkorea dahingehend aufgefasst, dass beide Länder auch ihre mittlerweile getroffenen Vereinbarungen zum Sicherheitsbereich präsentieren könnten, sollte nach einer Annäherung in Handelsfragen eine endgültige Einigung gelingen.