Zum Abschluss der Gipfelkonferenz der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Gyeongju haben die Staats- und Regierungschefs der 21 Mitglieder am Samstag eine gemeinsame Erklärung verabschiedet.
Nach Angaben des südkoreanischen Präsidialamts beinhaltet das „Gyeongju-Erklärung“ genannte Dokument die Ergebnisse der Diskussionen über Handel, Investitionen, Digitalisierung sowie integratives Wachstum. Die Mitglieder hätten ihre Diskussionen auf der Grundlage der drei Prinzipien der diesjährigen Konferenz, Vernetzung, Innovation und Prosperität, geführt.
Zudem hätten ein gemeinsames Verständnis über KI sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in diesem Bereich Eingang in die Erklärung gefunden. Auch für die Bewältigung von Problemen aufgrund von demografischen Veränderungen wollen die Mitglieder kooperieren. Kultur- und Kreativwirtschaft werden in der Erklärung als neue Wachstumsmotoren genannt. Auch die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit in dem Bereich wird hervorgehoben.
Das Präsidialamt misst der Gyeongju-Erklärung große Bedeutung bei, da sie
in Zeiten zunehmender Unsicherheit für die Weltwirtschaft die Richtung für eine umfassende Kooperation der 21 Mitglieder vorgebe.