Die Demokratische Partei hat die Regierung aufgefordert, einen Sondergesandten nach Nordkorea zu schicken.
Eine Delegation solle nach Nordkorea geschickt werden, um zum Tod von Kim Yong-nam, dem ehemaligen Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses der Obersten Volksversammlung Nordkoreas, zu kondolieren. Aus diesem Anlass solle der Wille für nordkoreanisch-US-amerikanische sowie innerkoreanische Gespräche bestätigt werden, argumentiert die Regierungspartei.
Bei einem Treffen des Parteivorstandes am Mittwoch sagte Vorstandsmitglied Jeon Hyun-hee, der letzte Schlüssel zur Eröffnung der Ära eines Kospi-Wertes von über 5.000 Zählern sei die Wiederherstellung von Frieden auf der koreanischen Halbinsel. Diese goldene Stunde dürfe nicht verpasst werden.
Sie bezeichnete es als eine Errungenschaft des APEC-Gipfels in der Vorwoche, dass der starke Wille von US-Präsident Donald Trump für einen Dialog mit Nordkorea bestätigt worden sei. Proaktive Maßnahmen seien erforderlich, damit die Republik Korea als Friedensstifter auf der koreanischen Halbinsel Nordkorea-USA-Gespräche in die Wege leiten und Spannungen zwischen Süd- und Nordkorea abbauen könne, hieß es.