Der Leitindex Kospi hat am Freitag um 1,81 Prozent nachgegeben.
Zum Ende einer turbulenten Woche schloss der Kospi bei einem Stand von 3.953,76 Zählern.
Grund für den Rückgang waren nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap Sorgen über eine KI-Blase und neue Spannungen zwischen den USA und China.
Am Montag war der Kospi erstmals über die Schwelle von 4.200 Punkten gestiegen, am Mittwoch ging es um fast drei Prozent abwärts.
Am heutigen Morgen hatte der Kospi zwischenzeitlich über drei Prozent im Minus gelegen.
Grund seien Medienberichte gewesen, nach denen das Weiße Haus Nvidia den Verkauf leistungsschwächerer KI-Chips an China verbieten wolle, gab Seo Sang-young von Mirae Asset Securities gegenüber Yonhap an.
Hinzu komme ein Rückgang von Chinas Exporten im Oktober um 1,1 Prozent, es sei der erste Rückgang im Jahresvergleich seit März 2024. Damit seien Befürchtungen aufgekommen, dass auch Südkoreas Ausfuhren sinken könnten, so der Experte weiter.