Nordkorea errichtet nach eigenen Angaben an der Ostküste, neben der kürzlich eröffneten Wonsan-Kalma-Zone, ein weiteres Tourismusgebiet.
Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag meldete, sei der Bau des Küstenparks Yeombunjin bereits in der Schlussphase.
In Yeombunjin in der Provinz Nord-Hamgyong begann Nordkorea im Juli 2011 auf Anweisung des verstorbenen Machthabers Kim Jong-il mit dem Bau eines Hotels. Nun treibt Pjöngjang offenbar den Ausbau der Übernachtungskapazitäten voran, um die Region zu einem wichtigen Küstenreiseziel auszubauen.
Machthaber Kim Jong-un betonte im Juli des vergangenen Jahres, der Tourismussektor solle die reichen Ressourcen der Ostküste sinnvoll nutzen. Dort gebe es zahlreiche landschaftlich reizvolle Orte.