Rund drei Prozent der Südkoreaner gelten als sozial isoliert und auf Hilfe angewiesen.
Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten „Sozialerhebung 2025“ des Amtes für Daten und Statistiken hervor. Demnach hätten 3,3 Prozent der Bevölkerung niemanden, der sie unterstützt oder mit dem sie sich austauschen können, und fühlten sich einsam.
Der Anteil derjenigen, die das Haus kaum verlassen – die sogenannten „Hikikomori“ –, liegt bei einem Prozent.
Die Behörde verknüpfte nach eigenen Angaben bei der Auswertung soziale Netzwerke mit emotionaler Isolation. Hintergrund ist, dass einsame Todesfälle und sozialer Rückzug in Südkorea zunehmend als gesellschaftliche Probleme gelten.