US-Präsident Donald Trump hat seine Position bekräftigt, dass für die Wiederbelebung der US-Fertigungsindustrie ausländische Fachkräfte zu Hilfe geholt werden müssen.
Entsprechende Äußerungen machte er bei einem Investitionsforum der USA und Saudi-Arabiens am Mittwoch (Ortszeit) in Washington. Er widmete einen beträchtlichen Teil seiner Rede der Erklärung, warum ausländischen Investoren, die dank seiner Politik Fabriken in den USA bauen, ermöglicht werden muss, Fachkräfte aus dem Ausland ins Land zu holen.
Dabei brachte Trump die Razzia der Einwanderungsbehörde gegen Mitarbeiter eines koreanischen Batteriewerks im Bundesstaat Georgia im September zur Sprache. Er habe gesagt, dass man damit aufhören und nicht so dumm sein sollte. Dann sei eine Lösung gefunden worden. Jetzt schulten sie (koreanische Arbeiter) Amerikaner, sagte er.
Seit dem Fall in Georgia hat Trump wiederholt die Position erklärt, die Einreise ausländischer Fachkräfte zu erlauben, damit sie den US-Amerikanern Fertigungstechnologien beibringen. Dies sorgte für Widerstand seiner konservativen Anhänger aus der MAGA (Make America Great Again)-Bewegung.
Trump betonte, er liebe seine konservativen Freunde. Er liebe MAGA, aber das hier (die Aufnahme ausländischer Fachkräfte) sei MAGA.