Laut Finanzminister Koo Yun-cheol werden keine Mittel aus der nationalen Rentenkasse für die Verteidigung des Wechselkurses eingesetzt.
Dies erklärte Koo am Mittwoch vor der Presse im Regierungskomplex in Sejong.
Um die Rentabilität der nationalen Rentenkasse und die Devisenmarktstabilität miteinander in Einklang zu bringen, seien Diskussionen über die Schaffung eines neuen Rahmens für die nationale Rente eingeleitet worden, hieß es.
Das Finanzministerium, die Bank of Korea, das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt sowie der öffentliche Pensionsfonds National Pension Service (NPS) bildeten am Montag ein Beratungsgremium und hielten dessen erste Sitzung ab.
Die Beteiligung des Pensionsfonds an Diskussionen über die Wechselkursstabilisierung erntete Kritik dafür, dass die Regierung Rentengelder für die Verteidigung des Wechselkurses einsetzen wolle.
Koo sagte, es müsse berücksichtigt werden, dass sich Auslandsinvestitionen der Rentenkasse auf den Wechselkurs auswirken und damit zu einem Preisanstieg führen könnten. Ein instabiler Wechselkurs sei für die Rentabilität der nationalen Rentenkasse nicht förderlich. Auch für das Umlaufvermögen der Rentenkasse sei es notwendig, den Devisenmarkt stabil zu halten.
In diesem Zusammenhang habe man das Vierer-Gremium auch mit Beteiligung des Pensionsfonds gebildet, erklärte er. Zugleich betonte er, es würden keine Rentenbeiträge verwendet, um den Wertverlust der Landeswährung zu stoppen.