Der Leitindex Kospi hat am Mittwoch um mehr als zwei Prozent zugelegt.

Der Kospi konnte um 2,67 Prozent auf 3.960,87 Zähler vorrücken.

Grund für den Anstieg seien die Hoffnung auf eine Zinssenkung in den USA und Schritte zur Stabilisierung des Devisenmarktes gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.

Nach dem zuletzt deutlichen Wertverlust des südkoreanischen Won kündigte Finanzminister Koo Yun-cheol ein "entschlossenes Handeln" gegen übertriebene Schwankungen des Wechselkurses an.

Anschließend beteiligte sich der öffentliche Pensionsfonds National Pension Service (NPS) neben Regierung und Zentralbank an einem Beratungsgremium zum Devisenmarkt.

Ausländische Anleger seien wieder Nettokäufer geworden, nachdem sich der Won nach einem Rückgang auf ein Niveau von 1.470 Won stabilisiert habe, wurde Lee Jae-won von Shinhan Securities von Yonhap zitiert.

Die Beteiligung des NPS an dem Beratungsgremium habe Erwartungen geschürt, dass die Rentenkasse mehr koreanische Aktien in ihr Portfolio aufnimmt, wurde der Experte weiter zitiert.