Südkorea und die USA wollen eine Arbeitsgruppe bilden, die sich mit Folgemaßnahmen zu Gipfelvereinbarungen befasst.
Darauf einigten sich Südkoreas Erster Vizeaußenminister Park Yoon-joo und US-Vizeaußenminister Christopher Landau am Montag (Ortszeit) in Washington.
Es war das erste hochrangige Treffen beider Länder seit dem bilateralen Gipfel im Oktober in Gyeongju und der Veröffentlichung des gemeinsamen Informationsblattes zu jüngsten bilateralen Vereinbarungen im November.
Bei dem Gespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit einigten sich beide Vizeaußenminister auf Beratungen auf Arbeitsebene, um zu raschen Einigungen zu den Themen Atomkraft, Schiffbau und Atom-U-Boot zu gelangen.
Park bat um zügige Beratungen, damit Südkorea die zivile Urananreicherung und Wiederaufbereitung abgebrannter Kernbrennstäbe ermöglicht werden.
Nach Angaben des Außenministeriums in Seoul schlug Landau vor, in einem engen Austausch zu stehen. Beide Länder wollten gemeinsam daran arbeiten, dass substanzielle Gespräche über den Bau von atomgetriebenen U-Booten durch Südkorea und die Schiffbaukooperation zustande kommen.