Der Beitragssatz zur nationalen Rentenversicherung Südkoreas steigt ab dem 1. Januar 2026.
Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, werde der Beitragssatz von derzeit neun Prozent um 0,5 Prozentpunkte auf 9,5 Prozent angehoben.
Die Erhöhung erfolgt im Rahmen der Rentenreform, die die Nationalversammlung im März beschloss. Der Reformplan sieht die Erhöhung des Beitragssatzes von neun Prozent auf 13 Prozent vor. Das Rentenniveau soll von 40 Prozent auf 43 Prozent angehoben werden.
Um einen plötzlichen Anstieg zu vermeiden, will die Regierung den Beitragssatz über acht Jahre hinweg jedes Jahr um 0,5 Prozentpunkte erhöhen.
Auch wird ein Programm eingeführt, nach dem einkommensschwache Versicherte maximal ein Jahr lang die Hälfte ihrer Versicherungsprämie finanziert bekommen können, falls sie aufgrund von Arbeitslosigkeit oder einer Geschäftsunterbrechung vorübergehend ohne Einkommen waren.