Etwa fünf von 100 Einwohnern in Südkorea haben einen Migrationshintergrund.
Nach Angaben des Amtes für Daten und Statistiken am Montag stieg die Bevölkerung mit Migrationshintergrund mit Stand vom 1. November 2024 um 5,2 Prozent zum Vorjahr auf 2,715 Millionen. Dies entspricht 5,2 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes.
Währenddessen wuchs die Gesamtbevölkerung lediglich um 0,1 Prozent oder 31.000 Personen zum Vorjahr.
Bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund handelt es um Personen, die selbst nach Südkorea gezogen sind oder wenigstens einen Elternteil haben, der Einwanderer ist.
Zu ihnen zählen ausländische Staatsangehörige, die hierzulande leben, solche, die durch die Einbürgerung oder Anerkennung die südkoreanische Staatsangehörigkeit erworben haben, sowie Kinder von Migranten.