Das koreanische Unternehmen Korea Zinc hat beschlossen, im US-Bundesstaat Tennessee ein großes Schmelzwerk zur Produktion strategischer Mineralien zu bauen.
Hierfür sollen insgesamt 7,4 Milliarden Dollar eingesetzt werden.
US-Handelsminister Howard Lutnick begrüßte die Entscheidung des Unternehmens und sprach von einem großen Sieg für die USA.
Präsident Donald Trump habe einen bahnbrechenden Vertrag über kritische Mineralien geschlossen, der die nationale Sicherheit stärke, für den Wiederaufbau industrieller Grundlagen sorge und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten beende, teilte Lutnick in einer Erklärung mit.
Ein als Korea-Kenner bekannter US-Abgeordneter betonte die Notwendigkeit, mit Südkorea und weiteren Verbündeten eine Mineralien-Sicherheitspartnerschaft einzugehen.
Beobachter gehen davon aus, dass die geplanten Investitionen zu einer stärkeren koreanisch-US-amerikanischen Kooperation für wirtschaftliche Sicherheit führen und zugleich einen großen Beitrag für die Diversifizierung globaler Lieferketten leisten würden.