Der US-Kongress hat das nationale Verteidigungsgesetz verabschiedet.
Dieses enthält auch eine Klausel, die es der US-Regierung untersagt, Gelder für eine Reduzierung der US-Truppen in Südkorea unter die Marke von 28.500 Soldaten zu verwenden.
Die Klausel wurde erstmals seit fünf Jahren wieder in den Entwurf aufgenommen.
Der Entwurf für den National Defense Authorization Act (NDAA) für das Fiskaljahr 2026 passierte am Mittwoch (Ortszeit) den Senat. Die Vorlage wurde mit 77 Für- und 20 Gegenstimmen angenommen.
Am 10. Dezember hatte bereits das Repräsentantenhaus den Entwurf verabschiedet. Nach der Zustimmung durch den Kongress muss das Gesetz noch von Präsident Donald Trump unterzeichnet werden, um in Kraft treten zu können.
Andere Vorgaben im Verteidigungshaushalt verbieten den Einsatz von Budget für den Transfer der Befehlsgewalt im Kriegsfall an Südkorea, wenn damit vom bereits vereinbarten Plan für das Vorhaben abgewichen wird.