Zum zweiten Mal in dieser Woche hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un eine Fabrik auf dem Land eingeweiht.
Kim habe bei der Einweihung einer Fabrik im Landkreis Jangyon in der Provinz Süd-Hwanghae am Donnerstag das Band durchgeschnitten und die Anlage besichtigt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag.
Es sei ein lang gehegter Wunsch der Partei und das Ziel der regionalen Entwicklungspolitik, die Grundlagen für die regionale Entwicklung zu festigen und für eine bahnbrechende Verbesserung des materiellen Wohlstands der Bewohner der Regionen zu sorgen. Alle Städte und Landkreise sollten autark und wohlhabend werden, wurde Kim zitiert.
In letzter Zeit wurden an verschiedenen Orten Fabriken eröffnet. Ihre Fertigstellung wird als Errungenschaft der „20×10 Politik der regionalen Entwicklung“ gefeiert.
Erst am Montag war Kim bei der Einweihung des Industriekomplexes im Landkreis Kangdong am Stadtrand von Pjöngjang. Begleitet wurde er dabei auch von seiner Frau und seiner Tochter.