Lee Hye-hoon, die designierte Leiterin des geplanten Ministeriums für Planung und Budget, hat vor einer ernsten Situation der einheimischen Wirtschaft gewarnt.
Dabei sprach sie von einem „perfect storm“, einer äußerst kritischen Lage.
Die konservative Politikerin sagte am Montag, dass sie angesichts ihrer Nominierung zu dieser Zeit mehr als nur eine große Verantwortung spüre. Die koreanische Wirtschaft stecke in einer strukturellen Polykrise, in der das Wachstumspotenzial Schaden nehme.
In diesem Kontext sei das Ministerium für Planung und Budget geboren worden. Als Kontrollturm der strategischen Planung für die Zukunft Koreas werde die Behörde Schritte in die Zukunft unternehmen, hieß es.
Lee betonte die Notwendigkeit, unnötige Ausgaben aufzudecken und zu streichen und zugleich kühne Investitionen für den Lebensunterhalt der Öffentlichkeit und das Wachstum zu tätigen.
Präsident Lee Jae Myung bestimmte am Sonntag die Politikerin zur Kandidatin für die Leitung des Ministeriums für Planung und Budget, das am 2. Januar gegründet wird. Lee Hye-hoon war als Mitglied von konservativen Parteien drei Mal in die Nationalversammlung gewählt worden.