Die südkoreanische Börse hat dieses Jahr ein starkes Wachstum von über 70 Prozent erzielt.
Der Leitindex Kospi schloss am Montag bei 4.220,56 Zählern. Damit wurde ein Zuwachs von 75,89 Prozent im Vergleich zum Jahresanfang verzeichnet.
Dies entspricht dem bislang drittgrößten Wachstum der koreanischen Börse nach 1987 und 1999.
Der Kospi durchbrach am 20. Juni die Marke von 3.000 Punkten. Am 27. Oktober wurde die 4.000er-Marke übertroffen. Am 3. November erreichte der Index mit 4.221,87 Zählern seinen bisher höchsten Schlussstand.
Mit einem Wachstum von 75,89 Prozent übertraf die Börse in Seoul die global führenden Börsen bei weitem, darunter die in den USA, Japan, China und Taiwan.
Das Ergebnis wird auf eine gestiegene Liquidität als Folge der Zinssenkungen durch die US-Notenbank sowie eine Kapitalkonzentration auf Halbleiteraktien inmitten des KI-Booms zurückgeführt.
Der Technologieindex Kospi legte um 37,51 Prozent zu und landete im internationalen Vergleich auf den vorderen Plätzen.