Der Vorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jaques Rogge, hat seine Unterstützung für eine gesamtkoreanische Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking bekräftigt.

Auf sportlicher Ebene gebe es kein Probleme. Schwieriger sei ein Kompromiss auf politischer Ebene, sagte Rogge auf einer internationalen Sportkonferenz in Belgien.

Laut dem IOC-Chef sollten beide Koreas bis spätestens Anfang 2007 eine Einigung erzielen, damit die Teilnahme einer gesamtkoreanischen Mannschaft in Peking vorbereitet werden kann.

Vertreter beider Koreas und Rogge hatten sich im März 2003 im Grundsatz auf eine gesamtkoreanische Mannschaft in Peking verständigt.