Südkoreanische Wissenschaftler haben in den USA ein alternatives Verfahren zur Herstellung embryonaler Stammzellen patentiert.
Die Forscher von Maria Biotech bedienen sich eingefrorener Keimscheiben, die nach der künstlichen Befruchtung übrig bleiben. Die Keimscheibe ist der den Embryo bildende Teil des Eies.
Die Forscher hatten ihr Verfahren bereits im Jahre 2001 in 108 Ländern zum Patent angemeldet. Die Erfolgsrate sei nach Angaben der Wissenschaftler seitdem von zehn auf 36 Prozent gestiegen.
Das Team des international bekannten Forschers Hwang Woo-seok klont Embryos, um daraus Stammzellen zu gewinnen, hat das Verfahren aber noch nicht patentieren können.