Dr. Kim Min-kyu von der Tiermedizinischen Klinik der Seoul Nationaluniversität, der mit Hwang Woo-suk Klonhund „Snuppy“ schuf, hat bekräftigt, dass der Hund so wie beschrieben geklont worden sei. Aus Eizellen seien die Zellkerne entfernt und durch Kerne aus Körperzellen des zu klonenden Hundes ersetzt worden.

Die Ergebnisse einer DNA-Analyse und einer Analyse der Mitochondrien, die den Erfolg beweisen, seien vorhanden. Dies habe sein Team jüngst dem britischen Fachjournal „Nature“ mitgeteilt, in dem die wissenschaftliche Leistung erstmals veröffentlicht worden war. Snuppy sei zurzeit gesund und 25 Kilogramm schwer, hieß es.

Die Seoul Nationaluniversität hatte ein externes Forschungsinstitut mit DNA-Analysen von Snuppy beauftragt. Auch „Nature“ hat Untersuchungen des Berichts über Klonhund Snuppy eingeleitet. Nach Angaben des Fachblatts gebe es keine Hinweise auf Fehler in dem Bericht. Wegen der Entwicklung der Debatte über Hwangs Arbeit seien Fehler aber nicht auszuschließen, hatte es geheißen.