Die südkoreanische Regierung wirbt verstärkt um ausländische Forschungsinstitute, um die angestrebte Entwicklung zur R&D-Drehscheibe in Nordostasien vollziehen zu können.

Nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie will die Regierung dieses Jahr insgesamt 36 ausländische R&D-Institute anziehen. Fünf davon sind bereits ins Leben gerufen worden, darunter von SAP und dem Frauenhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB.

Unter den 31 Instituten, die das Land anlocken will, befinden sich unter anderem das deutsche Max-Planck-Institut und das britische Rolls-Royce-Institut.

Das Justizministerium will ab Juli die entsprechenden Aufenthaltsbestimmungen lockern.