Die südkoreanische Regierung lässt wieder eine eingeschränkte Forschung mit geklonten Stammzellen von Embryonen zu.
Die Entscheidung wurde heute bei einem Treffen des Staatlichen Bioethik-Komitees getroffen.
An der entsprechenden Abstimmung nahmen nur 13 von 20 Komiteemitgliedern teil. Sieben Mitglieder blieben der Abstimmung aus Protest gegen die geplante Wiederaufnahme der Forschung auf dem Gebiet der Stammzellenforschung fern.
Die Embryo-Stammzellenforschung wurde nach dem Skandal um die gefälschten Stammzellenstudien des südkoreanischen Klonforschers Hwang Woo-suk ausgesetzt.
Gemäß der jetzigen Entscheidung dürfen menschliche Eizellen nur unter strikter Kontrolle für die Forschung benutzt werden.