Sport
AHF verhängt Geldstrafe gegen Südkorea und Japan
Write: 2008-02-06 17:42:47 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Der Asiatische Handballverband (AHF) hat gegen Südkorea und Japan ein Bußgeld von jeweils 1.000 Dollar verhängt.
Der Vorsitzende des Verbandes, der kuwaitische Scheich Ahmed al-Fahd-al-Sabbah, kritisierte die beiden Staaten, der Entscheidung des Verbandes über die Olympia-Qualifikation nicht gefolgt zu sein. Somit machte der Verband seine Drohung wahr, Teilnehmer der vom Weltverband IHF angeordneten Wiederholungsspiele bestrafen zu wollen.
Der Weltverband IHF hatte im vergangenen Dezember beschlossen, die Ergebnisse von zwei Turnieren der Olympia-Qualifikation in Asien zu annulieren und die Partien erneut auszutragen. Nach Ansicht des Verbands hätten Kuwait und Kasachstan offentsichtlich von Manipulationen der Spiele durch Schiedsrichter profitiert. Der Asiatische Verband kündigte jedoch an, die Entscheidung nicht akzeptieren zu wollen.
Die Wiederholung fand Ende Januar unter Beteiligung von lediglich Südkorea und Japan statt. Die südkoreanische Damen- und auch Herrenmannschaft erhielten das Ticket nach Peking. Kuwait, Kasachstan, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate boykottierten die Spiele.
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