Eine Gruppe von südkoreanischen Forschern hat nach eigenen Angaben neue Wege zur Behandlung von Gewebeschäden gefunden.

Bestimmte Substanzen in Neuropeptiden könnten bei der Heilung von Gewebeschäden helfen, teilte die Gruppe um die Professorin für Biowissenschaften, Son Young-sook, von der Kyunghee Universität mit.

Neuropeptide sind Botenstoffe, die von Nervenzellen freigesezt werden und Informationen über Körperschmerzen weiterleiten.

Die Substanz P leite nicht nur Schmerzsignale weiter, sondern helfe auch bei der Aktivierung von sogenannten mesenchymalen Stammzellen (MSC) im Knochenmark, hieß es. Damit könne der Heilungsprozess bei Gewebeschäden durch eine Stammzell-Therapie beschleunigt werden.

Die Ergebnisse der Forschung der Gruppe wurden im Fachjournal Nature Medicine publiziert.