Südkorea will bei der Zahl der Referenzlaboratorien der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) in die führende Gruppe aufsteigen.

Das Land strebe an, bis 2013 zu den ersten zehn Ländern unter den OECD-Mitgliedern zu zählen, teilte der Nationale Dienst für Tierärztliche Forschung und Quarantäne mit. Dann sollen für fünf Tierkrankheiten, darunter die Newcastle-Krankheit und die Tollwut, Referenzlaboratorien von der OIE anerkannt werden.

Derzeit besteht hierzulande lediglich ein Referenzlabor für die Rinderbrucellose. Südkorea belegt damit den 16. Platz unter den 30 OECD-Staaten.

Aufgabe von OIE-Referenzlaboratorien ist es, anhand der von den Mitgliedsländern gelieferten Proben eine endgültige Diagnose über Tierkrankheiten zu stellen und Diagnosereagenzien sowie –standards zu entwickeln und zu verbreiten.