Am Han-Fluss leben mittlerweile mehr Wildvögel als vor drei Jahren.

Knapp 20.200 Vögel von 52 Arten wurden zwischen dem 31. Januar und dem 2. Februar am Fluss gesichtet, teilte die Stadt Seoul mit. Es seien 13 mehr Arten und etwa 4.300 mehr Exemplare als bei der Untersuchung im selben Zeitraum 2007.

Die Stadtverwaltung führte das Ergebnis auf ökologische Maßnahmen zurück. Sie habe künstliche Uferbefestigungen durch natürliche Sicherungen ersetzt und ökologische Parks eingerichtet, damit Vögel mehr Rastplätze und Nahrung finden könnten, hieß es.

Den größten Teil der Wildvögel machten Stockenten mit 6.500 Exemplaren aus, gefolgt von Silbermöwen und Gänsesägern. Zudem wurden auch einige Seeadler und Riesenseeadler beobachtet, die vom Aussterben bedroht sind.