Südkorea hat die Olympischen Winterspiele in Vancouver als Fünfter der Gesamtwertung beendet.

Die 46 südkoreanischen Athleten gewannen 14 Medaillen, so viele wie noch nie bei Winterspielen. Südkorea gewann sechs Goldmedaillen, sechs Mal Silber und zwei Mal Bronze.

Besonders erfolgreich waren erneut die Shorttrack-Läufer. Trotz stärker werdender Konkurrenz, insbesondere aus China, habe Südkorea seine Dominanz in dieser Disziplin mit zwei Mal Gold und vier Mal Silber behaupten können, teilten Funktionäre des Olympiateams mit.

Als herausragender Erfolg gelten die Goldmedaillen im Eisschnelllauf. Gold gab es auf der 500 Meter-Strecke sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, außerdem über 10.000 Meter der Herren.

Eiskunstläuferin Kim Yu-na tanzte mit einer beeindruckenden Vorstellung und Weltrekord zur Goldmedaille.

Erster der Gesamtwertung wurde Gastgeber Kanada mit 14 Goldmedaillen. Dahinter folgten Deutschland und die USA. China kam auf Platz sieben und war damit zweitbeste Mannschaft aus Asien hinter Südkorea.