Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft wird dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Nordostasiatische Geschichte 65 Schulen unterstützen, die sich für die Dokdo-Inseln einsetzen.
Darunter befinden sich 30 Grund-, 16 Mittel- und 16 Oberschulen sowie drei koreanische Auslandsschulen. Die Auslandsschulen befinden sich in Tokio, Tianjin und Ho-Chi-Minh-Stadt.
Die ausgewählten Schulen erhalten für das laufende Schuljahr eine Million Won, umgerechnet knapp 670 Euro, Sonderbudget für Aktivitäten zum Schutz der Dokdo-Insel, besondere Lehrmaterialien und die Chance, die Insel selbst im Rahmen einer dreitägigen Klassenreise zu besuchen.
Besonders gelungene Projekte zu den Inseln werden auf der Homepage des Dokdo-Forschungsinstitut der Stiftung für Nordostasiatische Geschichte vorgestellt werden.
Das Projekt der Wachpostenschulen war 2008 als Reaktion auf die Ernennung eines Takeshima-Tages durch die japanische Präfektur Shimane und die Herausgabe eines Geschichtslehrbuches begonnen worden, in dem es heißt, Dokdo werde unrechtmäßig von Südkorea besetzt.