Nationales
Jugendgefährdende Inhalte sollen mit neuer Technik gesperrt werden
Write: 2012-03-16 13:48:29 / Update: 2012-03-16 14:28:54
Um den Zugang von Jugendlichen zu gefährdenden Inhalten wie Pornographie zu unterbinden, wird künftig der Einsatz einer Sperr-Software verpflichtend sein.
Dies beschloss die Regierung bei einer Kabinettssitzung unter Vorsitz des Ministerpräsidenten.
Nutzer der für die Verbreitung pornographischer Inhalte hauptverantwortlichen Online-Festplatten-Dienste müssen künftig als Voraussetzung zur Registrierung eine Sperrsoftware vorweisen können.
Auch soll für Smartphones und Tablet-Computer in Zusammenarbeit mit den Telekommunikationsanbietern eine entsprechende Sperrsoftware entwickelt werden.
Statt der von Jugendlichen leicht zu entwendenden Sozialversicherungsnummer soll für die Registrierung auf entsprechenden Seiten künftig eine Kreditkarte oder ein Zertifikat verwendet werden, um das Alter des Nutzers zu überprüfen.
Hierzu werden die Ausführungsvorschriften des Jugendschutzgesetzes geändert werden.
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