Die Stadt Seoul will das mengenabhängige Gebührensystem für Essensmüll auf alle Bezirke ausweiten.
Das System werde im kommenden Januar in allen 25 Bezirken eingeführt, teilte die Stadtverwaltung mit.
Derzeit zahlen lediglich in 18 Kommunen die Einwohner von Einfamilienhäusern Abfallgebühren nach Menge. Für Wohnungen und Apartmenthäuser gelten in allen Bezirken festgesetzte Gebühren unabhängig von der tatsächlich angefallenen Müllmenge.
Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass mit der flächendeckenden Einführung des mengenabhängigen Gebührensystems täglich 670 Tonnen weniger Essensmüll entstehen. Damit würden jährlich 19,5 Milliarden Won oder 17 Millionen Dollar gespart.