Die Regierung will den Import von US-Fleisch stoppen, sollte ein dortiger Fall von Rinderwahnsinn eine Gefährdung für die Gesundheit der Bürger darstellen.
Das habe die Regierung versprochen, sagte ein ranghoher Mitarbeiter des Präsidialamtes. Die Regierung vertrete die Ansicht, dass die Gesundheit der Bevölkerung zurzeit nicht in Gefahr sei.
Der neue Fall von Rinderwahnsinn in den USA sei bei einer über 30 Monate alten Milchkuh bestätigt worden. Südkorea führe derzeit weder Fleisch von Milchkühen und Kühen über 30 Monate noch sogenanntes spezifiziertes Risikomaterial (SRM) ein, sagte er vor Reportern.
Die Medien erwähnten die Erklärung des Ministerpräsidenten aus dem Jahr 2008 nicht genau, wonach der Import bei einem festgestellten Risiko für die Gesundheit der Einwohner gestoppt werde. Es sei nicht wünschenswert, dass damit ein falscher Eindruck entstehe, so als ob die Regierung ihre Zusage nicht einhalten würde.