Die Zahl der Magenkrebspatienten in Südkorea ist erstmals zurückgegangen.
Nach Angaben des Dienstes für die Prüfung und Begutachtung der Gesundheitsversicherung gab es im vergangenen Jahr 44.593 Magenkrebskranke. Das sind 1,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Als Grund für den Rückgang wurde genannt, dass im Zuge der Verbreitung der westlichen Essgewohnheiten salzige Gerichte wie Gimchi weniger gegessen werden.
Bei Mastdarmkrebs ging ebenfalls die Zahl der Erkrankten um 0,7 Prozent auf 16.106 zurück.
Demgegenüber stieg die Zahl der Patienten mit Prostatakrebs deutlich um elf Prozent auf 9.873. Auch bei Schilddrüsenkrebs wurde ein Zuwachs von neun Prozent auf 46.549 Menschen verzeichnet.