Im Lobbyskandal um ein großes Bauprojekt hat die Staatsanwaltschaft den früheren Minister für Wissen und Wirtschaft, Park Young-joon, verhört.

Park steht im Verdacht, im Zuge der Bewilligung des Baus von Pi-CITY, ein Logistikkomplex in Seoul, Bestechungsgeld angenommen zu haben.

Laut Berichten wies Park während der über 17 Stunden dauernden Vernehmung alle Vorwürfe gegen ihn zurück. Die Staatsanwaltschaft konnte jeodoch den Verdacht bestätigen, wonach Park über 100 Millionen Won oder 88.500 Dollar von dem zuständigen Bauunternehmen bekommen hatte.

Die Staatsanwaltschaft werde voraussichtlich am heutigen Donnerstag Haftbefehl gegen Park beantragen, hieß es weiter.