Eine neue Untersuchung hat eine Besorgnis erregende Mangelernährung bei Mittelschülern ans Tageslicht gebracht.

Wie die Behörde für Nahrungs- und Arzneimittelsicherheit bei einer Untersuchung in acht Seouler Mittelschulen feststellte, isst ein Viertel der Schüler mehr als drei Mal wöchentlich Instant-Nudeln.

22 Prozent der Befragten antworteten, sie äßen mehr als drei Mal wöchentlich Frittiertes, 23 Prozent sagten, sie tränken gerne kohlensäurehaltige Getränke.

Gleichzeitig ließen laut Umfrage viele Schüler das Frühstück ausfallen. 18 Prozent der Schüler sagten, sie gingen mindestens fünf mal wöchentlich ohne Frühstück aus dem Haus.

14 Prozent der Befragten waren bereits übergewichtig und damit mehr als bei einer vergleichbaren Umfrage aus dem Jahr 2008.

Zum Ergebnis hieß es, Fertignudeln, Frittiertes und kohlensäurehaltige Getränke seien reich an Kalorien, hätten aber nur einen geringen Nährwert. Kinder, die zu viel davon zu sich nähmen, könnten unter Entwicklungsstörungen leiden, warnte die Behörde.