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Sport

Südkorea will gegen Ausschluss von Badmintonspielerinnen protestieren

Write: 2012-08-01 22:22:04Update: 2012-08-01 22:57:38

Südkorea will gegen Ausschluss von Badmintonspielerinnen protestieren

Südkorea will offenbar gegen den Beschluss des Badminton-Weltverbands protestieren, angesichts des Verdachts der Spielmanipuation acht Spielerinnen aus China, Südkorea und Indonesien von den Olympischen Spielen in London auszuschließen.

Wie ein hochrangiger Vertreter der südkoreanischen Olympia-Mannschaft sagte, habe der Weltverband nach einer Anhörung den Ausschluss von vier südkoreanischen und je zwei chinesischen sowie indonesischen Sportlerinnen mitgeteilt.

Dagegen wolle Südkorea offiziell Einwand erheben, hieß es.

Ausgeschlossen werden aus Südkorea die zwei Doppel-Teams Kim Hana/Chung Kyung-mi und Ha Jung-eun/Kim Min-jung.

Der Badminton-Weltverband gab auf einer Pressekonferenz bekannt, dass die betroffenen Spielerinnen gemäß den Regelungen des Verbandes ausgeschlossen würden. Erwähnt wurde das Gebot, in jedem Spiel das Beste geben zu müssen und dem Sportsgeist nicht zu schaden. Laut dem Weltverband sollen sie Vorrundenspiele in den Doppel-Wettbewerben manipuliert haben, um in der nächsten Runde gegen leichtere Gegnerinnen spielen zu können.

Eine entgültige Entscheidung hat der Verband jedoch vertagt, mit der Begründung, dass Südkorea und Indonesien Einwand erheben.

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